Der Ausbau des Standorts Grüsch/Prättigau als Kompetenzzentrum für mechanische Antriebskomponenten innerhalb der WITTENSTEIN gruppe geht mit grossen Schritten voran. Nach dem erfolgreichen Auf- und Ausbau der Produktion von Zahnstangen wird im Rahmen eines zweiten Ausbauschrittes eine moderne Fertigung für hochpräzise High-Tech-Bauteile für die WITTENSTEIN gruppe entstehen. „Das in den letzten Jahren erworbene und aufgebaute Knowhow im Bereich der spanenden Fertigung, wie auch die hervorragenden Rahmenbedingungen bildeten wesentliche Eckpfeiler für den Entscheid, den Standort in Grüsch weiter auszubauen“, so Andreas Tinner, Geschäftsführer in Grüsch.

Der gesamte Gebäudekomplex am Standort in Grüsch besteht aus insgesamt drei Bauetappen mit einer Gesamt-Grundstücksfläche von ca. 10.000 m2 und folgt in seinem Erscheinungsbild einem konsequent durchdachten, modernen Baustil. Während im Jahre 2010 der erste Bauabschnitt mit einem Bürotrakt und einer Produktionshalle realisiert wurde, wird nun im zweiten Bauabschnitt primär der Realisierung von weiteren Wertschöpfungsflächen eine hohe Beachtung geschenkt. Anstelle eines grösser angelegten Bürotraktes fällt der mittlere Bauabschnitt vor allem durch seinen eleganten, überdachten Aussenbereich auf. Innen werden neben der 1.150 m2 großen Produktionsfläche und Büros für produktionsnahe Verwaltungstätigkeiten vor allem auch grosszügig angelegte Sozialräume für die ca. 90 Mitarbeiter am Standort Grüsch entstehen.


Fertigstellung bereits für Oktober 2019 geplant

Die Bauarbeiten starteten direkt nach dem Spatenstich am 9. November 2018. Mittels einer intensiven Bauphase und einem entsprechend straffen Bauprogramm soll sichergestellt werden, dass die Produktion bereits im Oktober 2019 aufgenommen werden kann. Die Gesamtinvestition für Bau und Produktionsanlagen beläuft sich auf rund 22 Mio. Schweizer Franken – bis Ende 2020 sollen ca. 20 neue Arbeitsplätze im Vorderprättigau geschaffen werden.

Mit der Erweiterung des Standortes in Grüsch werden die Ausbaupläne der Unternehmensgruppe weiter vorangetrieben. 
„Mit den geplanten Investitionen schaffen wir nicht nur ein zweites Standbein für den Standort, sondern sichern zukünftig auch die Lieferfähigkeit in unserem Kerngeschäft. Eine Win-Win-Situation für den Standort und für WITTENSTEIN insgesamt“, unterstreicht Dr. Anna-Katharina Wittenstein, Vorstand der WITTENSTEIN SE in Igersheim (Deutschland).

Das Projekt zeichnet sich bisher sowohl durch eine konstruktive Zusammenarbeit in unserem Schweizerisch-Deutschen Planungs-team, als auch durch eine pragmatische und unbürokratische Abstimmung mit der Gemeinde Grüsch und den kantonalen Behörden aus. „Die Zusammenarbeit zwischen der Bauherrschaft, der Bauplanung den beauftragten Unternehmen läuft bisher absolut reibungslos. Dies stimmt mich daher sehr zuversichtlich, dass wir mit diesem Team das Bauprojekt termin- und kostengerecht fertigstellen werden“, so Andreas Tinner.

Für den symbolischen ersten Spatenstich am 9. November 2018 legten neben Dr. Anna-Katharina Wittenstein (Vorstand WITTENSTEIN gruppe) auch die Verwaltungsräte Dr. Ulrich Immler, Manfred Dalhof und Michael Soeding, die beiden WITTENSTEIN-Geschäftsführer in Grüsch, Andreas Tinner und Gerhard Horn, Thilo Brandel (Leiter Gebäudemanagement der WITTENSTEIN gruppe) sowie der lokale Architekt Hans Vetsch mit Hand an. 


Bilder:

Bild 1: Außenansicht 1 der WITTENSTEIN AG in Grüsch
Bild 2: Außenansicht 2 der WITTENSTEIN AG in Grüsch  
Bild 3: Außenansicht 3 der WITTENSTEIN AG in Grüsch
Bild 4: Spatenstich 1 WITTENSTEIN AG Grüsch 
Bild 5: Spatenstich 2 WITTENSTEIN AG Grüsch