Seit dem Jahr 2000 ist die WITTENSTEIN AG im schweizerischen Grüsch zuhause, seit 5 Jahren im eigenen Produktions- und Verwaltungsgebäude in der dortigen Trutwisstraße 1. Den 15. Geburtstag feierten die mittlerweile 38 Mitarbeiter in Vertrieb, Entwicklung und Produktion Ende Juni gemeinsam mit ihren Familienangehörigen sowie Geschäftsführung, Verwaltungsratsmitgliedern und Gästen aus Wirtschaft und Politik auf dem Firmengelände.

Anfänglich hauptsächlich als Schweizer Vertriebsgesellschaft für die WITTENSTEIN gruppe mit deutschem Hauptsitz im baden-württembergischen Igersheim aufgestellt, gehört die WITTENSTEIN AG (Schweiz) seit mittlerweile 15 Jahren zur Industriegruppe „made in Grüsch“. Nicht zuletzt mit Unterstützung der Stiftung INNOZET war es dem damaligen Jungunternehmen von Anfang an schnell gelungen, auf dem Schweizer Markt mit hochwertiger innovativer Antriebstechnik Fuß zu fassen. Mit dem eigenen Gebäude (auf dem ehemaligen Sägereiareal Berger) startete 2010 sichtbar eine weitere Entwicklungsphase. Auf 2.000 m2 Produktionsfläche („Produktionsarena“) und 1.000 m2 Bürofläche gibt es seither genügend Raum für drei Geschäftsfelder, auf die sich WITTENSTEIN in der Schweiz konzentriert: Die Fertigung hochwertiger Zahnstangen, die Entwicklung und Produktion von Sensortechnik sowie der Vertrieb innovativer Antriebslösungen aus dem gesamten Produktportfolio der WITTENSTEIN gruppe. Rund 17 Mio. CHF wurden in den eleganten, lichtdurchfluteten Neubau investiert.

„Es war uns damals wichtig, ein Gebäude zu schaffen, in dem Produktionsbereich und Büroarbeitsplätze räumlich nahe beieinander liegen. Mitarbeiter aus Produktion, Entwicklung und Vertrieb können schnell zueinander in Kontakt treten, um neue Ideen zu diskutieren oder Probleme zu lösen. Wenn ich heute zurückblicke glaube ich: das hat sich bewährt“, so Dr. Anna-Katharina Wittenstein, Präsidentin des Verwaltungsrates. In Ihren Begrüßungsworten am Donnerstagnachmittag formulierte sie das aktuelle ehrgeizige Produktionsziel in der Bildsprache der umliegenden Berglandschaft:

„Wir planen 30 km Zahnstangen in diesem Jahr zu fertigen. Mit dieser Menge könnte man rund 18-mal von Grüsch aus den Gipfel unseres Hausbergs Schesaplana erreichen.“

Bestand hat im Übrigen auch bis heute die anfängliche enge Kooperation mit dem INNOZET: 200m2 in der Trutwisstraße 1 sind an die Bündner Stiftung zur Förderung von Jungunternehmen vermietet.

Zum 15jährigen Firmenjubiläum hatte die WITTENSTEIN AG rund 70 Gäste geladen, darunter neben allen Mitarbeitern den Gemeindevorstand von Grüsch mit Gemeindepräsident Georg Niggli, Vertreter verschiedener kantonalen Behörden und umliegenden Industrieunternehmen, sowie Alt-Nationalrätin Dr. Brigitta Gadient und INNOZET-Stiftungsratspräsident Hansjörg Trachsel. Grußworte sprachen der Vorstandsvorsitzende der WITTENSTEIN AG, Prof. Dr.-Ing. Dieter Spath, die Präsidentin des Verwaltungsrats Dr. Anna-Katharina Wittenstein und Geschäftsführer Gerhard Horn.

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Gruppenbild zum 15. Geburtstag der WITTENSTEIN AG in Grüsch vor dem Firmengebäude in der Trutwisstraße 1: (vordere Reihe v.l.) Verwaltungsrat-Mitglied Prof. Dr.-Ing. Dieter Spath, Verwaltungsrat-Präsidentin Dr. Anna-Katharina Wittenstein, Alt-Nationalrätin Dr. Brigitta Gadient; (2. Reihe v.l.) Verwaltungsrat-Mitglied Klaus Spitzley und Dr. Ulrich Immler, 5.v.l. Gerhard Horn, Geschäftsführer WITTENSTEIN AG.